Sonntag, November 2nd, 2025
Am 1. November 2025 kam es am Flughafen Palma de Mallorca zu einem gefährlichen Zwischenfall: Eine Flugcrew meldete, dass während des Landeanflugs ein Laserstrahl auf ihr Flugzeug gerichtet wurde.
Die Piloten berichteten, dass der Lichtstrahl direkt auf die Windschutzscheibe traf. Dies ist gefährlich, da ein Laserstrahl die Sicht erheblich beeinträchtigen und eine kritische Situation während des Landeanflugs verursachen kann. Die Flugverkehrskontrolle wurde sofort informiert, die Polizei alarmiert und andere anfliegende Flugzeuge gewarnt. Erst kürzlich hatte die Sichtung einer Drohne am Flughafen Palma für Probleme gesorgt.
Ein vergleichbarer Zwischenfall ereignete sich am 25. April 2025 am Flughafen Ibiza. Hier berichteten die Piloten, dass ein Laserstrahl kurzzeitig die Sicht während des Anflugs beeinträchtigte. Auch in diesem Fall reagierten die Fluglotsen umgehend, informierten die Sicherheitsbehörden und gaben Warnungen an andere anfliegende Flugzeuge weiter.
Laut offizieller Leitfäden sind Piloten und Fluglotsen geschult, um mit solchen Situationen umzugehen:
Solche Vorgehensweisen minimieren das Risiko von Unfällen und helfen, die Kontrolle über den Flugbetrieb zu behalten, bis die Sicherheitskräfte den Vorfall untersuchen können.
Das gezielte Richten eines Lasers auf ein Flugzeugcockpit ist in Spanien eine Straftat. Wer dabei erwischt wird, muss mit hohen Geldstrafen von bis zu 600.000 Euro und in schweren Fällen sogar mit Freiheitsstrafen rechnen.
Für Passagiere ist wichtig: Solche Zwischenfälle werden sehr ernst genommen und die Sicherheitsbehörden reagieren umgehend. Behörden, Fluggesellschaften und Fluglotsen arbeiten eng zusammen, um Risiken zu minimieren und die Sicherheit der Flugzeuge bei Start und Landungen allzeit zu gewährleisten.
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